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Laufen ist die Sportart die meist als erstes genannt wird wenn von Outdoor-Sport gesprochen wird. Mitte der 70er Jahren schwappte die Joggingwelle aus den USA auch nach Europa über, fand hier jedoch zunächst nicht viele Anhänger. Mit der neuen Fittnesswelle in den 80ern und vorallem 90ern kam das Laufen auch in Deutschland in Mode.

Vor allem, weil es einfach und naheliegend ist. Die meisten Muskelgruppen werden bewegt, das Herzkreislaufsystem wird in Schwung gebracht und viele typische Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht oder Rückenschmerzen etc. nehmen bei regelmäßigen Laufen ab. Obwohl es eine so einfache Sportart ist, machen die Anfänger gerade hier die meisten Fehler. Nachdem man sich entschlossen hat, Sport zu treiben, geht man in den nächsten Park und versucht fälschlicherweise eine möglichst lange Strecke möglichst schnell zu laufen. Allerdings befinden wir uns nicht auf der Flucht, sondern wollen uns fit halten und vorallem Spaß dabei haben. Wer aber so anfängt, kommt nach Hause, alles schmerzt. Ein Muskelkater ist eine unangenehme Sache. Nach neusten Erkenntnissen der Medizin aus dem Jahre 2003 rührt der Muskelkater übriges nicht wie gemein hin behauptet daher, das der Körper übersäuert ist. Vielmehr sind feine Haarrisse in den Muskeln für die Schmerzen verantwortlich sind. Wenn man es nach einer solchen Erfahrung noch mal schafft, sich aufzuraffen und mit den gleichen Vorsätzen losrennt, wird es nicht besser. Wer hat nicht schon einmal einen Anfänger mit hochrotem Kopf und einem gepeinigten Gesichtsausdruck durch die Gegend laufen sehen?

Dabei tun Sie nichts für Ihre Fitness und Fett wird dabei auch nicht verbrannt. Tatsächlich laufen die meisten einige Male und geben dann wieder auf. Laufen ist aber eine Sportart, die langfristig angegangen werden sollte. Wer sich am Anfang die nötige Zeit nimmt, merkt, dass sich Erfolge einstellen werden.

Wichtig ist am Anfang nicht unbedingt die Länge der Strecke. Ich selbst bin am Anfang nur knapp 3 km pro Trainingseinheit gelaufen. Eine wichtige Faustregel ist jedoch, möglichst 3 x die Woche zu trainieren um den Körper an die Belastung zu gewöhnen. Später kann man dann längere Strecken angehen. Lassen Sie sich und Ihrem Körper Zeit, sich an den Sport zu gewöhnen.

Laufen Sie vorallem in einer Geschwindigkeit bei der Sie noch ohne Schwierigkeiten reden können (bei dem Tempo wird am meisten Fett verbrannt). In der Laufgruppe kann man so etwas am besten trainieren.

Wenn es zuviel wird, ruhig aufhören - aber weitergehen und nach ein, zwei Minuten wieder anfangen zu laufen. Aus der Erfahrung heraus kann man sagen, das sich die Geschwindigkeit von selbst einstellt und je nachdem wie viel Zeit und welche Ziele man sich setzt kann man die Strecke verlängern und ausbauen. Geeignete Trainingspläne und weitere Hinweise finden Sie hier.

   
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