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Worauf Sie achten sollten

Entscheidend ist und das gilt für alle Sportarten die richtige Auswahl der Ausrüstung. Fängt man erst mal an, sich in Fachgeschäften umzuschauen was es alles gibt, wird man überwältigt von dem Angebot an Laufbekleidung, Funktionswäsche, Stirnbänder, Laufsocken, Laufhosen, Regen- oder Allwetterjacken, Handschuhen usw. Lassen Sie sich nicht beirren.

Das schlichte Baumwollhemd ist schon lange passée. Damit Schwitzen nicht zur Tortur wird sollten Sie ausschließlich synthetische Sportkleidung an Ihre Haut lassen. Die Vorteile moderner Hightechwäsche wissen nicht nur Profiathleten zu schätzen. Die Unterwäsche ist dabei das wichtige erste Glied in der Bekleidungskette. Sie soll die Körperflüssigkeit nicht speichern, sondern möglichst schnell an die oberen Kleidungstücke weitertransportieren, damit die Haut so gut es geht trocken bleibt. In Funktionswäsche schwitzt man also nicht weniger aber angenehmer. Gute Sportwäsche sorgt für guten Tragekomfort, verhindert das Auskühlen und bei Bedarf kann diese wärmen. Achten Sie auf die richtige Pflege Ihrer Textilien.

Die angegebenen empfohlenen Waschtemperaturen sind oft zu niedrig. Bedenken Sie, das eine 30- oder 40 Grad-Wäsche den Bakterien wenig anhaben kann. Besser ist es, die Wäsche bei 60 Grad-Buntwäsche plus Vollwaschmittel zu reinigen. Das vertragen die meisten Stücke hin- und wieder klaglos auch wenn die Farbe etwas leidet. Auf den Weichspüler sollten Sie verzichten. Sie setzen sich an den Fasern fest und machen Sie wasserabweisend - dadurch geht die Funktion des Feuchtigkeitstransportes verloren.

Worauf es weiterhin ankommt, ist das richtige Paar Laufschuhe zu finden. Hier sollten Sie nicht am falschen Ende sparen. Bei den Schuhen gibt es eine riesige Auswahl an Marken und jede Marke bietet eine Vielzahl an Modellen an. Der Anfänger wird sich sagen "Was soll das alles?" geht in den Laden und kauft was Ihm gefällt und gerade "angesagt" ist. Falsch! Kaufen Sie nicht nach dem Aussehen der Sportschuhe. Erstmal müssen wir uns vor Augen führen, was beim Laufen passiert. Eine einfache Überlegung soll dies verdeutlichen.

Läuft man ein Jahr lang nur zweimal pro Woche je fünf Kilometer, kommt man schon auf über 500 Kilometer. (Das kann mehr sein, als manch anderer Mensch in seinem ganzen Leben zu Fuß geht.) Darüber hinaus: Wer läuft, muss bei jedem Schritt einen Stoß abfedern, der einem vielfachen des eigenen Körpergewichts entspricht und die Sprung-, Knie- und Hüftgelenke und natürlich die Wirbelsäule trifft. Wer da in seinen Hallenturnschuhen oder alten Allerweltsturnschuhen läuft, kriegt schnell Beschwerden, die nicht nötig sind. Also ist die Wahl der richtige Dämpfung des Laufschuhs wichtig. Jede Marke hat ein eigenes Dämpfungssystem entwickelt. Die Dämpfungssysteme sind auf die einzelnen Beschaffenheiten des jeweiligen Untergrundes angepaßt. Es macht einen Unterschied ob Sie hauptsächlich auf Waldboden oder auf Asphalt laufen. Probiere Sie verschiedene Schuhe unterschiedlicher Marken aus um festzustellen, welcher Schuh Ihnen am besten gefällt.

Wer im Bürgerpark und auf der Finnbahn läuft sollte einen Schuh mit mittlerer Dämpfung wählen.

Diese 3 Fragen sind von entscheidender Bedeutung

Was sind denn überhaupt meine Laufziele?

Will ich fitnessorientiert längere Strecken laufen oder will ich kürzere Strecken auf Zeit laufen. Wer längere Strecken läuft wird einen Schuh suchen, der mehr Halt gibt und den Fuß beim Laufen stützt. Dafür wiegt der Schuh mehr. Typischerweise wählen Marathon-Läufer den schwereren Schuh. Wer kürzere Strecken möglichst schnell Laufen will sucht einen leichten Schuh, der nicht soviel Halt geben muss. Dies ist z.B. sinnvoll für Strecken bis 10 km.

Wieviel wiege ich?

Daran orientiert sich auch die Entscheidung, welche Dämpfung gelaufen werden kann und soll. Dabei gilt die Regel: Je mehr der Läufer wiegt, umso besser sollte die Dämpfung sein. Ein anderes Kriterium ist der Laufuntergrund - Waldwege, Asphalt oder Cross.

Wie ist meine Fußanatomie? Habe ich eine Fehlstellung?

Am schwierigsten wird es, wenn es zu Fußfehlstellungen kommt. Die meisten Menschen haben nicht die anatomische Idealstellung, sondern Knick-, Senk-, Plattfüße oder ähnliches. Auch Kombination sind möglich. Folglich ist es besonders wichtig, an eine gute Beratung zu kommen, die feststellt was für eine Fußanatomie Sie haben. Nur so können die richtigen Schuhe ausgewählt werden. Anzuraten ist, sich vor dem Kauf vom Hausarzt einfach mal durchchecken zu lassen. Eine Fehlstellung der Füße ist leicht zu erkennen und wichtig ist in diesem Zusammenhang:

Wenn eine Fehlstellung vorliegen sollte ist es wichtig diese vor dem Schuhkauf zu erkennen. Wer die Schuhe vorher kauft hat das Problem das diese mit den Einlagen die zur Korrektur der Fehlstellung getragen werden müssen dann zu klein sind und nicht passen.

Übrigens....

Wer in den Laden geht und den besten Laufschuh will, wird ihn nicht finden. Es gibt nur den besten Laufschuh für Sie und Ihre individuellen Besonderheiten und Ziele. Welche Schuhe am besten für Sie sind werden Sie mit den Jahren herausfinden.


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